Sicherheitstechnik
Ablösung und Migration von FileNet DMS sowie 360°-Integration von ELO mit ifax, windchill, PiSA Sales, innosoft und Eigenprogrammierungen
ELOprofessional, ELO Business Logic Provider, ELO Business Connect, ELO DocXtractor II, ELO XC
„Die Kombination aus Dienstleister ACTIWARE und ELO ist etwas ganz besonderes. Ein guter Consultant ist meiner Meinung nach mindestens genau so viel Wert wie die eingesetzte Software!“
Zwei Unternehmen, ein Standort, eine große Familie. Die Hekatron
Gesellschaften stellen heute einen wichtigen Teil der Securitas Gruppe
Schweiz dar. 870 Mitarbeiter arbeiten im süddeutschen Sulzburg in
der Nähe von Freiburg. Die Bundesliga-Mannschaft der Stadt Freiburg
wird von Hekatron seit 2017 nachhaltig unterstützt. Neben Bandenwerbung
bei allen Bundesligaspielen stattete Hekatron das Nachwuchsleistungszentrum
des SC Freiburg mit Rauchwarnmeldern aus.
Seit über 50 Jahren konzentriert Hekatron seine ganze Erfahrung,
Kompetenz und Innovationskraft darauf, Produkte, Systeme und
Dienstleistungen für den anlagentechnischen Brandschutz zu entwickeln,
zu produzieren und zu vertreiben. Und das mit großem Erfolg:
Stiftung Warentest ermittelte den „Genius HX“ in der Kategorie „Funkvernetzbare
Rauchmelder“ in 2013 zum Testsieger.
Thomas Wagner leitet seit über 20 Jahren den Fachbereich Informationstechnologie
im Unternehmen und führte bereits zu Beginn seiner
Tätigkeit mit FileNet ein erstes Dokumentenmanagementsystem ein.
FileNet - mittlerweile durch IBM gekauft - wurde als reine Archiv-
Lösung eingesetzt und wurde dem großen Wachstum der Hekatron
Gesellschaften im Laufe der Zeit nicht mehr gerecht.
Vor der Einführung der ersten elektronischen Archivlösung speicherte
jede Fachabteilung ihre Daten und Dokumente auf verschiedenen
(Netz)Laufwerken.
Auf der Suche nach einem neuen Anbieter für Dokumentenmanagement
prüfte Hekatron verschiedenste Lösungen. „Ein DMS zu kaufen
ja nur der kleine Akt“, schildert Thomas Wagner, „der größere Akt ist
es, eine Software zu finden, mit der alle Mitarbeiter gerne arbeiten und
die unsere Prozesse abbildet.“
Großen Fokus legten Thomas Wagner und sein Team auf die Fragen,
wie schnell und stabil sich ein System installieren lässt und wie ausgeprägt
das betriebswirtschaftliche Wissen der Consultants ist.
Die ECM-Lösungen von ELO Digital mit ACTIWARE als Dienstleister
kristallisierten sich bei der Suche bereits früh als Favorit heraus.
„Innerhalb von nur einem Tag stand uns ein komplett lauffähiges Testsystem
zur Verfügung. Das war für uns ein ganz auschlaggebender
Punkt für die Entscheidung pro ACTIWARE und ELO. Die zahlreichen
Lösungen und Werkzeuge, die uns „out of the box“, ohne Kosten und
Konfigurationsaufwand zur Verfügung stehen, sind unschlagbar gut“,
erinnert sich Thomas Wagner an die Projekteinführung zurück.
Gemeinsam definierten ACTIWARE und Hekatron mit der Datenmigration,
der wertvollen Testphase, dem unternehmensweiten Roll-Out und
den Mitarbeiterschulungen wichtige Meilensteine für eine erfolgreiche
Projektrealisierung, die - auch aufgrund der vorhandenen Projekterfahrung
von Hekatron - in weniger als fünf Monaten abgeschlossen
wurde.
Lesend benutzen alle Mitarbeiter des Unternehmens aus Sulzburg
ELO. „Wir haben heute keine relevanten Informationen mehr auf Papier“, bestätigt
Thomas Wagner die erfolgreiche Digitalisierung bei Hekatron.
Jeden Tag werden von den 350 „schreibenden Usern“ mehr als 2.500
Einzelinformationen in der ELO ECM Suite abgelegt. Mehr als 2/3 dieser
Informationen sind automatische, vollindexierte Ablagen aus dem
ERP-System ifax heraus. Zusätzlich werden verschiedenste Informationen
aus den Subsystemen automatisiert archiviert sowie händische
Ablagen durch die zahlreichen Fachabteilungen getätigt.
Die rund 150 täglichen Eingangsrechnungen verarbeitet das Unternehmen
vollautomatisch über das Modul ELO DocXtractor. Über verschiedenste
Workflowknoten werden die Rechnungen digital verarbeitet
und in maximal drei Tagen von der Finanzbuchhaltung freigegeben.
„Wir haben in den letzten 15 Jahren rund 8 Millionen Datensätze erzeugt
und archiviert. Ohne elektronisches Archiv sind diese gar nicht
mehr durchdringbar. Wenn das System einmal läuft, hat man schnellen
Zugriff auf unterschiedlichste Informationen - höchster Qualität -
aus unterschiedlichsten Quellen“, berichtet Thomas Wagner.
Den größten Mehrwert im Unternehmen bietet die ganzheitliche
ERP-Integration mit dem ELO BLP, der die vollautomatisierte Ablage
ermöglicht. Die Integrations-Middleware erlaubt die Anbindung
von ELO ECM an Drittsysteme ohne aufwendige Programmierung.
Fachabteilungsübergreifend archivieren die Hekatron Gesellschaften
aus ifax (ERP-System), windchill (PDM-System), PiSA Sales (CRMSystem),
innosoft (Service System) sowie Eigenprogrammierungen
aus Fertigung und Logistik vollautomatisch in die ELO ECM Suite.
„Die Integration der zahlreichen Drittsysteme bietet uns neben der
vollautomatischen Archivierung weitere Vorteile. Über die Connect-
Sidebar sparen wir uns bei jedem Vorgang zwei bis drei Klicks und
erhalten innerhalb weniger Sekunden aussagekräftige Suchergebnisse
aus allen integrierten Drittanwendungen. Insgesamt arbeiten wir mit
den Lösungen effektiver und sind in entscheidenden Situationen aussagekräftiger“,
freut sich Thomas Wagner über die Leistungsfähigkeit
des ELO BLP in Kombination mit der ELO BC Sidebar.
Das Integrationsmodul ELO Business Logic Provider (ELO BLP) erfreut
sich nicht nur bei den Anwendern großer Beliebtheit. Auch für
ELO-Administrator Thomas Wagner ist der BLP der Liebling.
„Früher hatten wir zahlreiche Schnittstellen auf Verzeichnisebene
- wenn es da gebrannt hat, konnten wir nicht sofort löschen. Heute
haben wir ein Werkzeug, das mir als Admin ganz andere Funktionalitäten
- wie Ablagen, Reports oder Schnittstellen - zentral zur Verfügung
stellt. Ich kann nicht programmieren, aber verstehe Logik und kann
damit die Konfiguration von Ablagen mit Berechtigungen und Logiken
im ELO BLP selbst vornehmen.“
„Bei der Neueinführung gab es natürlich die ein oder andere kritische
Stimme. Das ist aber normal - irgendjemand muss etwas machen, damit
Andere nachhaltig davon profitieren. Heute arbeiten wir deutlich
effizienter und schneller - die ELO ECM-Lösung wird überhaupt nicht
mehr in Frage gestellt“, ist Thomas Wagner mehr als zufrieden.
„Besuchen Sie ACTIWARE-Referenzkunden. Gehen Sie zu jemanden,
der das schon mal gemacht hat: Einführung, Realisierung und
Praxisarbeit. Die Probleme werden zu 80% nicht auf der Seite vom
ECM-Anbieter bzw. ECM-Dienstleister liegen. Legen Sie intern fest,
welche Prozesse digitalisiert werden sollen und beziehen Sie dabei
Ihre Fachabteilungen mit ein. Nur so können Prozesse gezielt abgedeckt
werden“, rät der IT-Leiter abschließend.